Winsen - Maria, letzte Hoffnung der Verzagten


Gnadenbild Maria Winsen
                       


Muttersegen

Segne Du Maria, segne mich Dein Kind
dass ich hier den Frieden, dort den Himmel find
Segne all mein Denken, segne all mein Tun.
|:Lass in Deinem Segen Tag und Nacht mich ruhn:|

Segne Du Maria, alle, die mir lieb,
Deinen Muttersegen ihnen täglich gib.
Deine Mutterhände breit auf alle aus,
|:Segne alle Herzen, segne jedes Haus:|

Segne Du Maria, jeden der da ringt,
der in Angst und Schmerzen, Dir ein Ave bringt.
Reich ihm Deine Hände, dass er nicht erliegt,
|:Dass er mutig streite, dass er endlich siegt:|

Segne Du Maria, unsre letzte Stund,
süße Trostesworte flüstre dann Dein Mund.
Deine Hand, die linde, drück das Aug uns zu,
|:Bleib im Tod und Leben unser Segen Du!:|




Dieses Bild und die Worte von Papst Pius XII
haben in der Nachkriegszeit eine ganz besondere
Bedeutung für die deutsche Bevölkerung.
Die Deutschen wurden überall gehaßt wegen
der Greultaten der Nazi und waren verzweifelt
nach dem verlorenen Krieg, wegen dem Verlust der
Heimat und ihrer Lieben, wegen der Zerstörung
ihres Hab und Gut's
Und in dieser Situation sagt ein weltweit hoch
angesehener Mann, Papst Pius XII: "ich hab Euch gern!"

Erstaunlich und wundersam sind die Wege
und Fügungen des Herrn:
ein evangelischen Christ (Ode) malt dieses Gnadenbild
in den Bombennächten 1943 in Hamburg im Marienkrankenhaus
für verzweifelte katholische Kranke und Flüchtlinge

Das 'Segne Du Maria'
vertont vom niederbayerischen Kirchenkomponisten Karl Kindsmüller,
wurde von der Tochter eines evangelischen Pastoren
verfaßt, geboren in Malchin, Mecklenburg,
von Cordula Wöhler/Peregrina (1845 -1916, katholisch ab 1868).
gott-und-gottesmutter.npage.de Gnadenbild aus Winsen/Luhe,


www.guter-hirt-winsen.de



In Deutschland sterben Jahr für Jahr mehr als 12.000 Menschen an Selbstmord, viermal soviel wie an Verkehrsunfällen.
Das vertrauensvolle Gebet zur Gottesmutter Maria um Hilfe, im Zusammenwirken mit fachärztlich angeordneten Medikamenten und Tätigkeiten, - frei nach dem benediktinischen Wahlspruch: Bete und Arbeite - bringt auch lebensmüden und zutiefst verzweifelten Menschen wirksame Hilfe.
Zu unserer Zeit brauchen Menschen nicht mehr die Angst der Bombennächte erleben, sind in der Mehrheit nicht in der verzweifelten Situation, nichts zu Essen zu haben, kein Dach über dem Kopf zu haben ihre Heimat, ihre Lieben verloren zu haben, wie in den letzten Kriegs- und ersten Nachkriegsjahren.
Das Gebet zum Herrn, zu Maria um Beistand vor diesem Gnadenbild bringt auch heute Hilfe und Trost für verzweifelte Menschen, für Lebensmüde, für Menschen, die jede Hoffnung auf Genesung (z.B. Krebs) verloren haben, aber auch für jene, die ihren Arbeitsplatz, ihren Ehepartner, ihre Eltern oder ein Kind verloren haben, und in ihrer Angst sich einreden: "ich weiß nicht mehr weiter ..."

Maria hilf Gebete

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